In "Ein Autist lernt eine Autistin kennen" taucht der Leser in die Welt von Fred und Mia ein, zwei junge Erwachsenen, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam zu haben scheinen, aber durch ihre gemeinsame Erfahrung des Autismus eine unerwartete Verbindung finden.
Fred ist ein intelligenter und sensibler Teenager, der sich leidenschaftlich für Astrophysik und die Werke von Stephen Hawking interessiert. Als Autist hat er Schwierigkeiten, sich in der sozialen Welt zurechtzufinden, aber er findet Trost und Freude in seinem Wissen und seinen Interessen.
Als er Mia, eine Mitschülerin, die ebenfalls Autistin ist, kennenlernt, beginnt eine einzigartige Freundschaft zwischen den beiden. Mia, zurückhaltend und mit eigenen inneren Kämpfen, öffnet sich nach und nach Fred gegenüber und teilt ihre Gedanken und Erfahrungen.
Die Handlung entwickelt sich durch ihre gemeinsamen Interessen und die Herausforderungen des Alltags. Fred bietet Mia seine Hilfe beim Layout der Schülerzeitung an, und ihre Zusammenarbeit wird zu einer Quelle von Verständnis und Unterstützung. Dabei geht es nicht nur um die Bewältigung des Schulalltags, sondern auch um die tieferen Aspekte des Lebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Während sie gemeinsam Hindernisse überwinden und sich gegenseitig unterstützen, entsteht zwischen Fred und Mia eine tiefe Bindung. Ihre Freundschaft entwickelt sich allmählich zu etwas mehr, während sie sich durch Facetime-Gespräche näherkommen und ihre innersten Gedanken und Gefühle teilen.
Als die beiden tiefer in ihre jeweiligen Welten eintauchen und ihre innersten Ängste und Träume offenbaren, erkennen sie, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie jemals gedacht hätten. Die Geschichte erkundet einfühlsam Themen wie Selbstfindung, Akzeptanz und die Bedeutung von Verständnis und Unterstützung in einer Welt, die oft zu laut und verwirrend für autistische Seelen erscheint.
"Ein Autist lernt eine Autistin kennen" ist eine berührende Erzählung über Freundschaft, Liebe und die Suche nach einem Platz in einer Welt, die nicht immer versteht, was es bedeutet, anders zu sein. Fred und Mia lernen nicht nur, sich selbst zu akzeptieren, sondern auch, wie wichtig es ist, die Welt durch die Augen eines anderen zu sehen und einander zu verstehen.
Basierend auf den persönlichen Erfahrungen des Verfassers erzählt diese Novelle die tragische Geschichte eines jungen Mannes. Diese Novelle wurde zu einer Zeit geschrieben, in der alltägliche Abläufe und Handlungen plötzlich erheblich eingeschränkt, bis hin unmöglich gemacht, wurden. Träume und Wünsche, Hoffnungen blieben unerfüllt. Stichwörter: Corona, Ausganssperre.